10 Jahre Bio Obstbaumschule Bantigen

 

 

2012:

Die ersten Obstbäume auf dem Bio Gemüsehof meiner Schwiegereltern, der mittlerweile meine Frau Kathrin übernommen hat, werden veredelt.

Der Grundstein ist gelegt für die

Bio Obstbaumschule Bantigen.

Der Schwerpunkt liegt zunächst bei starkwachsenden Hoch- und Halbstamm Obstbäumen und alten Sorten, sowie Beerensträucher und Wildobstpflanzen.

 

2016:

Neue Schorfresistente Sortenzüchtungen wie Bonita, Karneval, Rubinola und Allegro werden ins Sortiment aufgenommen.

 

 

2018:

Niederstamm-, Säulen-, und Spalierobstbäume sind neu in unserem Sortiment vertreten.

Zu Apfel-, Birn-, Quitten-, Pflaumen-, Zwetschgen-, Kirsch- und Walnuss Bäumen erweitere ich das Sortiment mit Aprikosen- und Pfirsichbäumen

Aufbau und Premiere des Kurses: Pflege von Hochstamm Obstbäumen von der Pflanzung bis zu Ertragsphase, speziell für Leute ohne Vorkenntnisse.

Der Kurs wird jährlich Ende Februar angeboten.

Mehr Infos auf www.bantiger-biobaeume.ch/aktuell

 

2019:

Schritt in die Selbstständigkeit:

Als gelernter Baumschulist und Landschaftsgärtner betätige ich mich zudem im Bereich Gartenunterhalt, wie Obstbaumschnitt im Winter. Im Bereich Naturnaher Gartenbau nehme ich kleine Umänderungen wie Neupflanzungen von Wildstaudenbeeten oder das Gestalten naturnahen Gärten gerne an.

 

2020:

Veredlungsversuch von Süssmandel Bäumen der Sorten Ferragnes und Ferra Star.

Aufgrund von recht gutem Erfolg wird die Testreihe weitergeführt in Zusammenarbeit mit Agroscope.

Beitritt in den Branchenverband Jardin Suisse.

 

2021:

Pflanzung von Weinbergpfirsich Jungpflanzen aus der Pro Specie Rara Sortensammlung von Roland Wenger.

 

Die genetische Vielfalt und die geschmacklichen Nyancen  von Obstsorten erhalten, das ist meine Vision. Ich möchte das Interesse der Leute für die alte vielfältige Obstkultur wecken.

 

 

 

 

Deshalb produzieren wir Hochstamm Obstbäume:

 

Vielfältiges Landschaftsbild:

Hochstammbäume bereichern, prägen und strukturieren die Landschaft und tragen so zu einem vielfältigen Landschaftsbild bei.

 

 

Erholungslandschaften:

Obstgärten sind mit ihrem jahreszeitlich wechselnden Kleid attraktiv für

Erholungssuchende.

 

 

Hochkultur:

 Hochstammbäume sind mit ihrer langen Tradition in Bewirtschaftung und Verwertung des Obstes Teil unserer Geschichte und unserer Identität.

 

Artenvielfalt:

Hochstammobstgärten sind ein wertvoller, vielfältiger, für viele bedrohte Tierarten sogar ein unentbehrlicher Lebensraum. In grossen Obstgärten mit alten Höhlen, und einem extensiven, reichblühenden Unternutzen finden sich gegen 50 verschiedene Brutvogelarten wie Blaumeise oder Wendehals, sowie viele Nützlinge wie Marienkäfer, Schlupfwespen, Florfliegen und Schmetterlinge. Abgestorbene Baumteile sind wichtig für Wildbienen, Wespen, Bockkäfer und andere Insekten.

 

Sortenvielfalt:

 Hochstammbäume weisen eine grosse Vielfalt an verschiedenen Obstsorten auf und stellen daher ein unentbehrliches Genreservoir für alte Sorten zum Wiederentdecken dar.

 

 Vielfältiger Geschmack, vielfältige Verwendung:

 Die Vielfalt an Sorten garantiert eine grosse Vielfalt unterschiedlicher Geschmacksnoten, die sich für verschiedene Verwendungszwecke wie die Mostherstellung oder das Dörren besonders gut eignen.